Blühende Alb e. V.

* Bauern für Bienchen und Blümchen! *

Nachhaltiges Geschenk zum Muttertag

 

Keine Lust auf Blumensträuße, die verwelken?

 
Ein Blumenstrauß, der nicht verwelken soll, braucht Wurzeln statt einer Vase. Da sind unsere Blühstreifen doch genau das richtige Geschenk für deine Lieben. Die mehrjährigen Blühstreifen bieten eine nachhaltige Alternative zum herkömmlichen Blumenstrauß. So brummt und summt es locker bis zum nächsten Muttertag.
Für deine Spende an uns, erhälst du eine Blühstreifenurkunde, die extra für den Muttertag angefertigt wurde. Einfach zu Hause selber ausdrucken.

Nachhaltiger Blumenstrauß zum Verschenken

Lust auf eine Blühoase in Deinem Garten?

 

Gemeinsam für Bienchen & Blümchen 

 

Bürger können vom Verein Blühende Alb wertvolles Blühsaatgut für ihren Garten erhalten. 
 
Du hast Lust einen Teil deiner Gartenfläche in eine Blühoase zu verwandeln und benötigst dafür Blühsaatgut? 
Dann kannst du am kommenden Samstag bei verschiedenen Blühenden Alb Landwirten gegen eine kleine Spende Blühsaatgut erhalten. 
Gerne stehen dir dabei die Blühenden Alb Landwirte mit Rat oder Tat zur Seite, damit die Blühfläche gelingt. 
 

Das Blühsaatgut kann am Samstag, den 29.4.2023 zwischen 10 Uhr und 12 Uhr bei folgenden Landwirten abgeholt werden: 

 
1.         Hof Pfeifle, Bannholz 1, 72532 Steingebronn
2.         Werner-Hof, Grabenstetterstr. 26, 72587 Römerstein-Strohweiler

 
Saatgut gibt es auch ab Samstag in den Hofläden, zu deren Öffnungszeiten der Betriebe:
 
3.          Hofladen Scheuerer, Kniebisstrasse 4, 72768 RT Rommelsbach
4.         Markus Schmauder, Gartenstr. 16, 72537 Mehrstetten
5.         Haupt- und Landgestüt Marbach, 72532 Gomadingen
6.        Gerhard Neuscheler, Schönbuchhof 2, 72141 Waldorfhäslach
7.         Sulzburghof (Hofladen und Cafe), Max-Leuze-Str. 10-16, 73252 Lenningen
8.         Biolandhof Fam. Götz, Strohweiler Straße 14, 72587 Römerstein
9.         Hoflädle Gölz, Ob dem Traubenweg 1, 73230 Kirchheim unter Teck/ Nabern


 
Der Gemeinschaftssinn und eine Lebensmittelproduktion, die mit dem Wohl der Insekten in Einklang steht, stehen beim Projekt an erster Stelle!
Daher freuen sich die Akteure der Blühende Alb über jeden der einen Teil seiner Fläche zur Blühstreifenvernetzung zur Verfügung stellt.
Wer keine Fläche für seine eigene Blühoase zur Verfügung hat, kann natürlich gerne mit einer Spende oder einer Blühpatenschaft helfen!

Wertvolles Blühsaatgut für deinen Garten!

Blühoase in Deinem Garten oder an Deiner Streuobstwiese

Unser Verein

Wir sähen Blühstreifen auf unseren Äckern und helfen als fleißige Bienchen Schulen, Kommunen, Firmen und Privatleuten die Welt zum Summen und Brummen zu bringen.

Einige Landwirte säten gleich für viele ihrer Projekt-Kollegen mit. Das ist effizient, spart insgesamt Diesel und Zeit und kommt so sowohl den Landwirten als auch der Umwelt zugute.


 
Du bist Lehrer*in, im Gemeinderat oder sogar Bürgermeister*in? Wir haben bestimmt noch Saatgut übrig und können deiner Schule oder Kommune mit Rat oder Tat zur Seite stehen um einen Blühstreifen anzulegen! Gerne kommen wir mit unseren Maschinen und Helfern zu dir.
Schreib uns eine Mail und ein Landwirt aus unserem Projekt, der in deiner Nähe ist, wird dir helfen! 


Mehrjähriger Blühstreifen neben Bio-Öllein in Dottingen

Blühstreifen können auch mit einfachen Mitteln angelegt werden. Wir helfen dir gerne dabei!


Hier wächst bald eine Blühecke in Gomadingen. Streifen, Flächen und Ecken geben zusammengenommen doch auch eine runde Sache!

Mehrjähriger Blühstreifen neben Braugerste

Mehrjährige Blühmischung in Baach

Einjähriger Blühstreifen mit Lerchenfenster und anschließend mehrjähriger Blühstreifen.

Mehrjähriger Blühstreifen neben Albkornweizen

Blühende Flächen im Landkreis Esslingen

Mehrjähriger Blühstreifen neben Albkornweizen

Mehrjähriger Blühstreifen neben Albkornweizen

 

Überall heißt es: es braucht mehr Blümchen für die Bienchen, Käfer und Co!


Im Frühjahr 2019 schlossen sich deshalb 30 Landwirte zum Projekt "Blühende Alb" zusammen. Schnell kamen viele weitere Landwirte dazu. Nun sind wir schon mehr als 160 (!) Landwirte, die gemeinschaftlich Blühstreifen anlegen. Seit 2020 beteiligen sich auch Kommunen und Schulen an unserem Projekt. Bauern & Blümchen für die nächste Generation. Einfach klasse!

Wir sind vertreten in den Landkreisen Reutlingen, Esslingen, Tübingen und Ulm . 


Wir nutzen unsere Ackerflächen nicht nur für die Lebensmittel- und Viehfutterproduktion, sondern stellen freiwillig einen Teil unserer Flächen in Form von Blühstreifen der Natur zur Verfügung. Unsere Äcker haben wir mit bunten Blühmischungen miteinander vernetzt.

Auf einer Fläche von mehr als 20 Fußballfeldern (Projektstart: 5,5 Fußballfelder) schaffen wir mit eurer Hilfe Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge, Käfer, Vögel und viele mehr! Das ist mittlerweile eine Blühstraße von 100 km!  


Dabei ist es uns sehr wichtig, dass die einzelnen Blühstreifen - also Lebensräume - miteinander
verbunden sind. Durch die Vernetzung der Blühstreifen finden die Insekten in kurzen Abständen
immer wieder Blühflächen. Am Beispiel der Blühstreifen kann man sehen, wie die Vielfalt der Insekten durch die Landwirtschaft gefördert werden kann. Die Blühstreifen bieten den Insekten eine wichtige Nahrungsquelle, ein Quartier, Paarungstreffpunkt und bilden vor allem ein Wegenetz durch die Landschaft. In den Blühstreifen sind viele verschiedene Pflanzenarten enthalten, die auch durch ihre unterschiedlichen Blühzeitpunkte verschiedene Arten anlocken.

 Seit 2021 legen wir auch mehrjährige Blühstreifen an. Diese sind aus naturschutzfachlicher Sicht noch wertvoller als die einjährigen Blühstreifen, da bodenbrütende Feldvögel dort nisten können und der Bewuchs im Winter vielen Insekten bei der Überwinterung hilft. Mit jeder Blühfläche wird ein wichtiger Beitrag zum Erhalt und zur Förderung der Biodiversität der Pflanzen- und Tierwelt geschaffen.

Der Gemeinschaftssinn und eine Lebensmittelproduktion, die mit dem Wohl der Insekten in
Einklang steht, stehen beim Projekt an erster Stelle!



Unsere Blühstreifen bestehen beispielsweise aus diesen Pflanzen:

Blumen (50%): Gewöhnliche Schafgarbe, Kleiner Odermennig, Wiesen-Glockenblume, Rundblättrige Glockenblume, Wiesen-Kümmel, Kornblume, Wiesen-Flockenblume, Skabiosen-Flockenblume, Wiesen-Pippau, Wilde Möhre, Weißes Labkraut, Echtes Labkraut, Wiesen-Storchschnabel, Acker-Witwenblume, Wiesen-Platterbse, Rauer Löwenzahn, Hornschotenklee, Kuckucks-Lichtnelke, Moschus-Malve, Klatschmohn, Große Bibernelle, Spitzwegerich, Mittlerer Wegerich, Gewöhnliche Braunelle, Scharfer Hahnenfuß , Knolliger Hahnenfuß, Zottiger Klappertopf, Wiesen-Sauerampfer, Wiesen-Salbei, Kleiner Wiesenknopf, Großer Wiesenknopf, Gewöhnliches Leimkraut, Gras-Sternmiere.
Gräser (50%): Rotes Straußgras, Wiesen-Fuchsschwanz, Gewöhnliches Ruchgras, Glatthafer, Gewöhnliches Zittergras, Aufrechte Trespe,
Weiche Trespe, Weide-Kammgras, Wiesenschwingel, Horstschwingel, Flaumiger Wiesenhafer, Schmalblättriges Rispengras, Goldhafer.

Sie werden in einer Breite von ca. 2 bis 6 m angelegt. Dazu fahren wir mit der Sähmaschine 1x bzw. 2x am Feldrand entlang. Die Saatstärke beträgt 15 kg/ha und gesät wird Mitte April bis Mitte Mai.
Die Blühstreifen bleiben mindestens bis Mitte September stehen, damit alle Pflanzen blühen können und die Insekten genug Zeit haben Nahrung zu sammeln, sich zu vermehren, Eier zu legen, zu schlüpfen,...

Unsere Blühstreifenwanderungen mit Euch

sind super!

 Blühstreifen - Wanderung auch 2023 wieder. Termine folgen.

Wir erwarten wieder eine rege Teilnahme und viele Fragen! Wir freuen uns, dass euch das Ergebnis begeistert und euch die Blühstreifen verzaubern können!

 Blühstreifen - Wanderung auch 2023 wieder. Termine folgen.

Wir erwarten wieder eine rege Teilnahme und viele Fragen! Wir freuen uns, dass euch das Ergebnis begeistert und euch die Blühstreifen verzaubern können!

 Blühstreifen - Wanderung auch 2023 wieder. Termine folgen.

Wir erwarten wieder eine rege Teilnahme und viele Fragen! Wir freuen uns, dass euch das Ergebnis begeistert und euch die Blühstreifen verzaubern können!

Unser Projekt als Video

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2019 haben wir den "BeeBetter" Award in der Kategorie "Landwirtschaft" gewonnen und waren im November `19 zur Preisverleihung in Berlin! Das Projekt wird euch im ersten Video vorgestellt. Die Preisverleihung könnt ihr euch danach auch noch anschauen.

2019 haben wir auch am Wettbewerb "Unsere Heimat&Natur" von EDEKA Südwest und der Stiftung NaturLife-International teilgenommen. Hier werden Projekte gefördert, die sich mit dem Erhalt, der Schaffung, der Renaturierung und dem Schutz von Biotopen und Lebensräumen für Wildtiere und -pflanzen befassen. Na das ist doch genau unser Ding! Den Preis von 2.000 € konnten wir sozusagen direkt an der Filiale abholen!

 

Erfolgreiches Projekt: Mit Blühstreifen schaffen Landwirte als Grundlage für die Arbeit des Vereins „Blühende Alb“ einen Lebensraum für Insekten. Im vergangenen Jahr haben die ausgesäten Flächen eine Größe von über 20 Fußballfeldern erreicht. 

Im Jahr 2019 schlossen sich 30 Landwirte zu dem Projekt „Blühende Alb“ zusammen, mittlerweile gehören dem eingetragenen Verein „Blühende Alb“ über 160 Landwirte und mehrere Kommunen aus den Landkreisen Reutlingen, Esslingen, Tübingen und Ulm an. Ziel ist es, Ackerflächen nicht nur für die Lebensmittel und Energieproduktion zu nutzen, sondern freiwillig einen Teil der Flächen in Form von Blühstreifen der Natur zur Verfügung zu stellen. Dazu wird auf kommunalen, öffentlichen Flächen Lebensraum für Insekten geschaffen. Finanziell unterstützt werden die beteiligten Akteure dabei von Spendern und Paten, die im vergangenen Jahr mit rund 9000 Euro dafür sorgten, dass auf einer Fläche von 45.000 m² ein Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge, Käfer, Vögel und viele mehr geschaffen werden konnte. 
„Ein wichtiger Punkt ist die Vernetzung einzelner Blühstreifen miteinander“, machte Vereinsvorsitzender Peter Werner bei der digitalen Mitgliederversammlung Anfang März deutlich. Denn dadurch finden Insekten in kurzen Abständen immer wieder Lebensräume. 
Im Jahr 2020 stellten die ausgesäten Flächen eine Größe von mehr als 20 Fußballfeldern dar, beim Projektstart vor zwei Jahren waren es 5,5 Fußballfelder. Mittlerweile macht dies eine Blühstraße von mehr als 100 Kilometer aus. „Es wäre toll, wenn noch mehr Landwirte mitmachen würden“, sagte Werner. Denn sie könnten mit einem solchen Blühstreifen Insekten eine wichtige Nahrungsquelle, ein Quartier, Paarungstreffpunkt und ein Wegenetz bieten. „Je größer die Zahl der Landwirte desto mehr kommt unser Projekt in die Breite“. 
Der Verein Blühende Alb steht für eine Lebensmittelproduktion im Einklang mit der Natur, verdeutlichte Peter Werner.  Aufgrund des Ukraine Konflikts ist der Weltgetreidemarkt sehr angespannt und weitere Verknappung ist zu erwarten. Die Folge werden steigende Preise für Lebensmittel sein, was letztlich insbesondere in dritten Weltstaaten zu weiteren Hungersnöten führen wird. Die Lebensmittelproduktion gewinnt daher aktuell auch in der öffentlichen Wahrnehmung an Bedeutung, so die Folgerung von Peter Werner. 
In der Versammlung wurde kontrovers darüber diskutiert, ob die Landwirte in dieser schwierigen Zeit anstelle eines Teils der Blühstreifen Getreide anbauen sollen, und dieses dann symbolisch in Form einer Geldspende an Länder spenden sollen, wo die Hungersnot besonders groß ist. 
„Der Verein prüft inwiefern die Idee umgesetzt und der nächste Schritt getan werden kann, um uns zukunftsfähig zu machen und uns weiterentwickeln zu können“ fasst Werner die Diskussion zusammen. Einig waren sich die 40 digital anwesenden Mitglieder, dass der Vereinszweck „Gemeinschaftssinn und eine Lebensmittelproduktion, die mit dem Wohl der Insekten im Einklang steht, bei allem Handeln bei der „Blühenden Alb“ stets an erster Stelle stehen muss. 
Das kommt gut an in der Öffentlichkeit. Kilometer lang ziehen sich im Sommer bunte Blühstreifen entlang der Ackerflächen und Maisfelder vom Albvorland über die karge Albhochfläche. Und stetig kommen weitere Bauern hinzu, die ihre Äcker ökologisch aufwerten, indem sie an deren Rändern vorbereitete und durch Spenden finanzierte Blühmischungen ausbringen. Erfolgreich kam im vergangenen Jahr laut Vorsitzendem Thomas Pfeifle auch mehrjähriges Saatgut zum Einsatz. Außerdem habe man verstärkt Kommunen und Schulen mit ins Boot geholt mit dem Ziel, durch den Einbezug kommunaler Flächen die Botschaft 
„Gemeinsam für Bienchen und Blümchen – gesamtgesellschaftliche Aufgabe“ zu vermitteln. 
Auch die weitere Etablierung von Blühstreifen in Schulgärten solle das Bewusstsein in der Bevölkerung für Artenschutz und Landwirtschaft fördern. Immer öfter können Spaziergänger Feldrandschilder an den Blühstreifen entdecken und nachvollziehen, dass hier etwas für die Umwelt getan wird. 
Neue Erkenntnisse könnte die Begleitforschung von Rosa Witty von der Uni Hohenheim bieten. Im Rahmen ihrer Doktorarbeit hat sie auf drei landwirtschaftlichen Blühende Alb Betrieben, versuchsweise in Ackerrandstreifen seltene Ackerwildkräuter ausgesäet. Gleichzeitig wird sie mit der Blühmischung von Blühende Alb angesäte Flächen untersuchen. 
Auch im Jahr 2022 werden vom Verein wieder Blühstreifenwanderungen angeboten. Im vergangenen Jahr waren diese in Steingebronn und Strohweiler mit rund 60 Teilnehmern sehr gut besucht. Bei gemütlichen Abendspaziergängen wurde dabei deutlich, welche Auswirkungen die landwirtschaftliche Produktion auf die Natur hat, aber auch, wie die Landwirtschaft Natur gestalten kann. 
Eine besondere Aktion plant der Verein für das Frühjahr. Nachdem Motto „Gemeinsam für Bienchen & Blümchen“ können Bürger gegen eine kleine Spende Blühsaatgut für ihren Hausgarten erhalten. Das Blühsaatgut kann dabei von den interessierten Bürgen auf mehreren Blühenden Alb-Betrieben abgeholt werden. So kann jeder einen kleinen Beitrag zu mehr Biodiversität leisten, wie Thomas Pfeifle abschließend ausführte. 
Die Blühende Alb freut sich über jeden der eine Blühpatenschaft durch eine Spende auf das Konto der Blühenden Alb überweist.